Besonderheiten bei der MPU

Was muss ich bei einer MPU alles beachten? Habe ich wirklich alles zusammen? Hier findest du Besonderheiten und Tipps die du bei der MPU beachten solltest.

 

Du brauchst keine Angst zu haben. Mit einer guten Vorbereitung ist die MPU zu schaffen. Voraussetzungen dafür sind eine frühzeitige, gute Vorbereitung und eine erkennbare Veränderung Deiner Einstellung und Deiner Verhaltensmuster.

 

Du musst eine deutlich erkennbare Veränderung zeigen. Wer warst Du früher und wer bist Du heute? Was machst Du heute anders?  Was hast Du dazugelernt?  Sind die Veränderungen für andere erkenntlich? Wie geht es Dir damit? Nur wenn Du nachvollziehbar aufzeigen kannst, dass Du Verkehrsteilnahme und Drogen- oder Alkoholkonsum klar trennst, bzw. absolute Abstinenz beweisen kannst, hast Du die Chance, Deine Fahrerlaubnis wiederzubekommen bzw. zubehalten.

 

Beginne frühzeitig mit Deinen Drogenscreenings. Je länger Du Abstinenz nachweisen kannst, umso besser. Mindestens 6 Monate müssen nachgewiesen werden. In den meisten Fällen sind es 1 Jahr. Zu beachen ist, dass nach dem letzten Abstinenznachweis die MPU innerhalb der nächsten 4 Monate absolviert werden muss.

 

Setze Dich mit Deiner Führerscheinstelle in Verbindung und beantrage die Einsicht in Deine Führerscheinakte. Notiere Dir die relevanten Daten und Fakten Deiner Vergehen. Lass Dir die Fragestellung für die MPU nennen.

 

Die MPU wird mehrere Stunden dauern. Nimm Dir für den Tag frei und konzentriere Dich komplett darauf.  Du solltest fit und ausgeruht sein.

 

Bringe alle Abstinenznachweise und Teilnahmebescheinigungen mit.

 

Vertraue nicht auf Tipps und Ratschläge von Bekannten die mal irgendwo irgendetwas über die MPU gehört haben oder selbst eine hatten. Jeder Fall ist individuell. Es geht um Dich, Deine Vergangenheit und um Deine Erlebnisse.